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Pergamente und Gärten

Die Straßburger Gärten vom Mittelalter bis heute

Veröffentlichungen des Archiv

Realisiert  anlässlich der Einweihung des neuen Archivs und des Gartens der Zwei Ufer, zeigte die Ausstellung die verschiedenen Arten von Gärten: Garten des Bedarfs (Gärten des Mittelalters, Gemüsegärten, Gärten im Krieg), Ziergarten (Burgen, Schlösser, Herrenhäuser, Bauerngärten, Stadtparks), Schmuckgarten (Botanischer Garten, Oberlin-Garten, Ausstellungsgarten, Bestattungsgarten), die Gärtner (Zünfte, Gärtner bei der Volkszählung von 1789 und dem Modellplan von 1725, die Bruderschaft Saint Fiacre, die städtischen Gärtner, die Gewerkschaft, die anbauenden Gärtner), die sozialen Aspekte des Gartens (Gartenstädte, Hausgärten, Kleingärten, Schulgärten, Terrassen und Ausflugslokale ...).


Herausgegeben zusammen mit dem Verlag Nuée-Bleue.

2004

143 seiten - 22 x 26.5 cm


Collectif - Strasbourg 1918-1924 - die Rücckehr an Frankreich

Veröffentlichungen des Archiv

November 1918: Vor hundert Jahren kehrte Straßburg, eine Stadt, die 1870 vom Deutschen Reich annektiert wurde, in einem Schwung gemeinsamer Begeisterung zu Frankreich zurück.

Die Jahre nach der Rückkehr zum Mutterland waren geprägt von einer Sauberung der deutsch- und deutschsprachigen Komponente der Straßburger Gesellschaft und einer aktiven Politik zur Franzisierung der Stadt. Angesichts einer zentralisierenden und nationalistischen Republik nimmt das Missverständnis in der Bevölkerung zu, die das Erbe eines halben Jahrhunderts deutscher Präsenz aufgenommen hat. Weit davon entfernt, einen Dialog wiederherzustellen, führten die Gegensätze zwischen der "kleinen Heimat" und dem Staat 1924 zu einer Krise, die die Autonomie der 1920er und 1930er Jahre befeuerte. Dieses schöne Katalogbuch, reich an Beiträgen von Fachleuten und außergewöhnlicher Ikonographie, blickt auf diese entscheidende und unruhige Zeit für Straßburg zurück, aus der das "elsässische Unwohlsein" hervorging.

Beiträge von:

Roland Biguenet, Historiker,
Franck Burckel, Stadtarchiv Straßburg,
Monique Fuchs, Historisches Museum Straßburg,
David Dischler, Historiker,
Benoît Jordan,Stadtarchiv Straßburg,
Laurence Perry, Stadtarchiv Straßburg,
Candice Runderkamp, ​​Tomi Ungerer Museum - Internationales Zentrum für Illustration
Thérèse Willer, Tomi Ungerer Museum - Internationales Zentrum für Illustration
 
 

Sprache: Französisch

Le Verger éditeur

 

octobre 2018

128 seiten - 22 X 28 cm

ISBN : 978-2-84574-316-8


Rétro d'expos

Vierzig Jahre Austellungen Straßburg 1895 - 1937

Veröffentlichungen des Archiv

Seit Beginn des 19. Jahrhunderts haben Staaten und Industrielle große Ausstellungen in ganz Europa organisiert. In Straßburg, die Symbol Stadt des Reichslandes Elsass-Lothringen und später der 1918 "wiederhergestellten Departements", wichtiger Wirtschaftszentrum des Oberrheins, wurden von 1895 bis zum Vorabend des Zweiten Weltkriegs mehrere grosse Ausstellungen organisiert.

Einige haben ein politisches Ziel, wie die Kolonialausstellung von 1924. Andere konzentrieren sich auf einen bestimmten Bereich. Andere werden letzt endlich zu einer jährlichen Veranstaltung, auf die die Bevölkerung wartet: die Ausstellungen der Gesellschaft der Freunde der Künste oder die Messeausstellung auf dem Wacken ab 1926. Man wird acht nehmen, die externen Ausstellungen, an denen die Stadt teilnimmt, nicht zu vergessen.

Das Straßburger Stadtarchiv bewahrt die schriftliche Erinnerung an diese wichtigen Ereignisse auf, die durch eine sehr reichhaltige fotografische Ikonographie inszeniert werden, diese erwecken ein halbes Jahrhundert Ausstellungen zum Leben zurück.

Beiträge von:

  • Claire Bachmann, Stadtarchiv Straßburg,
  • Marie Beil, Stadtarchiv Straßburg,
  • Franck Burckel, Stadtarchiv Straßburg,
  • Benoît Jordan, Stadtarchiv Straßburg,
  • Alice Lamy, Stadtarchiv Straßburg,
  • Julien Louis, Kunsthistoriker
  • Laurence Perry, Stadtarchiv Straßburg,
  • Jerôme Ruch, Stadtarchiv Straßburg,
  • Carine Vogler, Stadtarchiv Straßburg,

Sprache : Franzosisch

Le Verger éditeur

 

2017

128 seiten - 22 x 28 cm

ISBN : 978-2-84574-255-0


Straßburg im Krieg 1914-1918

Eine Stadt an der Heimatfront

Veröffentlichungen des Archiv

Straßburg, eine Stadt hinter der Front, aber auf deutscher Seite, erlebte 1914 einen tiefgreifenden Wandel, um seine Rolle im Kriegsapparat des Reiches spielenzu können.

Dieses Buch belebt wieder diese strategische deutsche Festungsstadt, die Reserven und Lazarette beherbergt, die mit ihrem Festungsgürtel ein wichtiger Riegel zur Verteidigung Deutschlands bildete.

Einerseits war das offizielle Leben, geleitet durch die Stadtverwaltung und der Presse, im Rhythmus öffentlicher Veranstaltungen zur Unterstützung der Armee und der Propagandaplakaten.

Aber es gab auch ein intimes Leben, das der Zivilbevölkerung, der Flüchtlinge und ihrer Sorgen. Das Buch beschieldert gut Handel und Wirtschaft in Kriegszeiten und gibt das Wort den Straßburger.

Beiträge von:

Franck Burckel, Stadtarchiv Straßburg,
Philippe Burtscher, Kreis zur Studie und Schutz der Befestigungen von Straßburg,
Denis Durand de Bousingen, Journalist-historiker,
Anne-Laure Fabre, Stadtarchiv Straßburg,
Monique Fuchs, Historisches Museum Straßburg,
Benoît Jordan, Stadtarchiv Straßburg,
Claude Lorentz, National- und Universitätsbibliothek von Straßburg,
Laurence Perry, Stadtarchiv Straßburg,
François Schwicker, Stadtarchiv Straßburg,
Florian Siffer, Kupferstich Kabinet der Stadt Straßburg,
Clément Wisniewski, Doktor in Geschichte. 

 

Sprache: Französisch


Le Verger Herausgeber

 

2014

160 seiten - 22 X 28 cm

ISBN : 978-2-84574-171-3


In den Sattel! Vom Veloziped zum Vélhop

Veröffentlichungen des Archiv

Im Jahre 1817 erfand der Baron Karl von Drais das Veloziped, ein Fahrrad aus Holz ohne Pedal.
Zunächst bleibt das Fahrrad ein Gegenstand der Neugierde und Agilität, jungem unerschrockenen Männer der Oberschicht vorbehalten. Das "Sicherheitsfahrrad" wird 1884 erfunden. Sicher geworden, findet das Fahrrad schnell Anklang, dank seiner industriellen Fertigung. Viele Fahrradhändler eröffnen Geschäfte in Straßburg.
Aber dieses neue Verkehrsmittel ist nicht ohne Probleme in der Stadt, in der es noch seinen Platz finden muss. In der Zeit zwischen den Kriegen ist das Fahrrad das Hauptverkehrsmittel der unteren Klassen geworden.
Nach dem Zweiten Weltkrieg ist das Auto an der Reihe, sich zu verbreiten. Aber dieses "Alles aufs Auto setzen" wird 1973 in Frage gestellt mit der ersten Ölkrise. Von diesem Zeitpunkt an erobert das Fahrrad einen reservierten Bereich auf der Straße: die Fahrradwege. Die Stadtgemeinschaft Straßburg verfügt heute über ein Radwegenetz von 560 km. Dem Beispiel anderer Städte folgend, hat Straßburg 2010 ein Selbstbedienungs-Fahrradnetz in Betrieb genommen: das Vélhop.

2013

72 seiten - 21 x 27 cm